Stahlenschutz

Computersimulationen: ein Hilfsmittel im Strahlenschutz

Die Strahlenschutzforschung im KIT befasst sich mit Radionukliden in der Umwelt, ihrem Transport in Nahrungsketten zum und im Menschen sowie mit Strahlen-expositionen durch Anwendung von Radionukliden in der Medizin. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen individuellen anatomischen und physiologischen Besonderheiten. Die Wissen-schaftler entwickeln Verfahren, um Strahlenexpositionen des betroffenen Menschen zu ermitteln, und empfehlen Maßnahmen zum Strahlenschutz.
Zur Messung von Radionukliden in der Umwelt und zur Ermittlung der Strahlenexposition in Photonen-, Neutronen- und Beta-Strahlungsfeldern verfügt das KIT über umfangreiche Detektor- und Auswertesysteme. In einem speziellen In-Vivo-Messlabor sind ein Ganzkörperzähler und verschiedene Teilkörperzähler zum Nachweis von Radionukliden im menschlichen Körper vorhanden.